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Sportarten zu fotografieren – die günstigste Position zu finden, den richtigen Augenblick zu erwischen und den besten Bildausschnitt zu wählen – ist eine recht anspruchsvolle Aufgabe. Das Ergebnis zu sehen, wenn ein vielleicht entscheidender Moment im sportlichen Wettbewerb festgehalten werden konnte, ist dafür jedoch umso schöner.

Fotografieren ist schon seit meiner Kinderzeit eine große Leidenschaft. Mit dem ersten ersparten Geld schenkte ich mir eine „Ritsch-ratsch-klick“, eine Agfamatic 4008. Mit 16 legte ich mir meine erste Spiegelreflexkamera zu, eine Canon AE1, die ich heute noch hüte wie meinen Augapfel. Früh erkannte ich dabei mein Interesse an mittleren und langen Brennweiten und legte Schwerpunkte auf Portraits und Tierfotos. Jahre später stieg ich auf die Canon EOS 50e um, eine tolle Kamera, die vom digitalen Zeitalter eingeholt wurde und heute ihr Dasein in einer Vitrine fristet. Derzeit fotografiere ich mit einer EOS 40D und einer EOS 1D Mark IV, sowie verschiedenen EF-Objektiven mit Brennweiten von 17mm bis 300mm.

Im Erwachsenenalter war mir zusehends bewusst geworden, wie schade es ist, nur wenige Fotos von meinen eigenen sportlichen Aktivitäten zu besitzen – noch dazu in meist bescheidener Qualität. Dies führte zu dem Entschluss den Focus zusätzlich auf den anspruchsvollen Bereich der Sportfotografie zu richten, um vor allem Kinder und Jugendliche in den Genuss eigener „Actionbilder“ kommen zu lassen.

Inzwischen arbeite ich freiberuflich als Bildjournalist auch für Zeitungen und Sportvereine, sowie für private und gewerbliche Veranstalter bei den verschiedensten Anlässen oder Feierlichkeiten. Im „richtigen“ Leben arbeite ich als Jugendsachbearbeiter bei der Polizei.

Vermutlich waren auch Sie als Teilnehmer oder als Zuschauer auf einer von mir besuchten Veranstaltung. Schauen Sie sich einfach meine Bilder an. Vielleicht ist ja ein Foto für Sie oder sogar von Ihnen dabei. Ich würde mich freuen.

Rainer Habitzreuther